Kostbare Momente
Kostenübernahme durch Pflegekasse möglich!
Betreuung zu Hause
Einsamkeit kann ein ernstes Problem für viele ältere Menschen sein.
Gespräche und Gesellschaft: Betreuungskräfte können regelmäßig vorbeikommen, um Zeit mit den Senioren zu verbringen, Gespräche zu führen und Aktivitäten zu unternehmen, die das soziale Wohlbefinden fördern.
Gemeinsame Aktivitäten: Ob Spiele spielen, Spaziergänge machen oder Hobbys gemeinsam ausüben. Die Betreuung von Senioren in ihrer eigenen Wohnung durch einen Betreuungsdienst ermöglicht es älteren Menschen, ihre Unabhängigkeit zu bewahren und gleichzeitig die notwendige Unterstützung zu erhalten. Dies trägt nicht nur zu ihrem physischen Wohlbefinden bei, sondern fördert auch ihre emotionale Gesundheit und Lebensqualität.
Betreuung außer Haus
Begleitung zu Arztterminen: Betreuer können Senioren zu ihren Arztterminen begleiten, um sicherzustellen, dass sie die notwendige medizinische Versorgung erhalten und alle Fragen klären können.
Für viele Senioren kann die Mobilität eingeschränkt sein.
Hilfe beim Gehen: Unterstützung beim Aufstehen, Sitzen oder Gehen innerhalb der Wohnung oder beim Verlassen des Hauses.
Begleitungen bei Aktivitäten, um sicherzustellen, dass Senioren zu wichtigen Terminen oder sozialen Veranstaltungen gelangen.
Demenzbetreuung
- Individuelle Betreuung und Unterstützung
- Personalisierte Pflegepläne: Erstellung eines individuellen Pflegeplans, der auf die spezifischen Bedürfnisse, Vorlieben und den Gesundheitszustand des Betroffenen abgestimmt ist.
- Eingehende Gespräche: Regelmäßige Gespräche mit den Betroffenen, um ihre Wünsche und Bedürfnisse zu verstehen und zu berücksichtigen.
- Alltagsbegleitung
- Hilfe im Alltag: Unterstützung bei alltäglichen Aktivitäten wie Essen, Trinken, Ankleiden und Körperpflege, um die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu fördern.
- Begleitung bei Freizeitaktivitäten: Organisation und Begleitung bei Aktivitäten, die den Interessen des Betroffenen entsprechen, wie Spaziergänge, Spiele oder kreative Beschäftigungen.
- Kognitive Förderung
- Gedächtnistraining: Durchführung von Übungen und Spielen, die das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten anregen und erhalten.
- Erinnerungsarbeit: Nutzung von Fotos, Musik oder persönlichen Gegenständen, um positive Erinnerungen zu wecken und die Kommunikation zu fördern.
- Emotionale Unterstützung
- Gesellschaft leisten: Bereitstellung von emotionaler Unterstützung und Gesellschaft, um Einsamkeit und Isolation zu vermeiden.
- Einfühlsame Kommunikation: Schulung des Personals in der einfühlsamen Kommunikation, um auf die emotionalen Bedürfnisse der Betroffenen einzugehen.
- Hilfe bei der Mobilität
- Unterstützung beim Gehen: Hilfe beim Aufstehen, Sitzen und Gehen, um Stürze zu vermeiden und die Mobilität zu fördern.
- Begleitung zu Terminen: Unterstützung bei Arztbesuchen oder anderen wichtigen Terminen.
- Familienunterstützung
- Beratung für Angehörige: Informationen und Schulungen für Angehörige, um sie im Umgang mit der Erkrankung zu unterstützen und zu entlasten.
- Entlastungsangebote: Bereitstellung von kurzfristigen Betreuungsangeboten, um Angehörigen eine Auszeit zu ermöglichen.
Die Demenzbetreuung durch einen Betreuungs- und Pflegedienst zielt darauf ab, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu fördern und ein sicheres, unterstützendes Umfeld zu schaffen. Durch die individuelle Anpassung der Leistungen wird sichergestellt, dass die spezifischen Bedürfnisse und Wünsche der Menschen mit Demenz sowie ihrer Angehörigen berücksichtigt werden.
Pflege
Die Grundpflege, auch als Körperpflege bezeichnet, ist ein zentraler Bestandteil der Dienstleistungen, die ein Pflegedienst anbietet. Sie zielt darauf ab, die Selbstständigkeit und Lebensqualität von Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Einschränkung Unterstützung benötigen, zu fördern und zu erhalten. Die Leistungen der Grundpflege sind vielfältig und werden individuell auf die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen abgestimmt. Hier sind die wesentlichen Leistungen im Detail:
- Hygiene und Körperpflege
- Waschen und Duschen: Unterstützung bei der täglichen Körperpflege, einschließlich des Waschens im Bett oder unter der Dusche. Dies umfasst auch die Hilfe beim An- und Auskleiden.
- Zahnpflege: Unterstützung bei der Mundhygiene, einschließlich Zähneputzen und der Pflege von Prothesen.
- Haarpflege: Hilfe beim Kämmen, Frisieren und Waschen der Haare, um ein gepflegtes Erscheinungsbild zu gewährleisten.
- Fußpflege: Unterstützung bei der Fußpflege, einschließlich Waschen, Trocknen und Eincremen der Füße, sowie das Schneiden der Nägel, sofern dies nicht medizinisch erforderlich ist.
- Hilfestellung bei der Mobilität
- Hilfe beim Aufstehen und Hinsetzen: Unterstützung beim Aufstehen aus dem Bett oder dem Stuhl sowie beim Hinsetzen, um Stürze zu vermeiden.
- Begleitung beim Gehen: Unterstützung beim Gehen innerhalb der Wohnung oder beim Verlassen des Hauses, um die Mobilität zu fördern.
- Toiletten- und Inkontinenzversorgung
- Hilfe bei der Toilettennutzung: Unterstützung beim Gang zur Toilette oder bei der Benutzung von Toilettenhilfen.
- Inkontinenzversorgung: Wechseln von Inkontinenzmaterialien und Unterstützung bei der Hygiene, um Hautirritationen und Infektionen vorzubeugen.
- Ernährungs- und Flüssigkeitsversorgung
- Hilfe bei der Nahrungsaufnahme: Unterstützung beim Essen und Trinken, insbesondere für Personen, die Schwierigkeiten haben, selbstständig zu essen.
- Überwachung der Flüssigkeitszufuhr: Sicherstellen, dass die Pflegebedürftigen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, um Dehydration zu vermeiden.
- Individuelle Betreuung und emotionale Unterstützung
- Gespräche und soziale Interaktion: Zeit für Gespräche und soziale Interaktion, um das emotionale Wohlbefinden der Pflegebedürftigen zu fördern.
- Anpassung der Pflege an individuelle Bedürfnisse: Berücksichtigung der persönlichen Vorlieben und Gewohnheiten der Pflegebedürftigen, um eine respektvolle und einfühlsame Pflege zu gewährleisten.
Die Grundpflege/Körperpflege ist nicht nur eine Frage der Hygiene, sondern auch ein wichtiger Aspekt der ganzheitlichen Betreuung. Sie trägt dazu bei, das Selbstwertgefühl der Pflegebedürftigen zu stärken und ihnen ein würdevolles Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen
Familienunterstützung
Die Familienunterstützung durch einen Betreuungsdienst spielt eine entscheidende Rolle bei der Entlastung von Angehörigen und der Förderung des Wohlbefindens von Menschen, die Unterstützung benötigen. Diese Dienstleistungen sind darauf ausgerichtet, Familien in ihrer täglichen Pflege und Betreuung zu entlasten und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen.
- Individuelle Beratung und Planung
- Bedarfsanalyse: Der Betreuungsdienst führt eine umfassende Analyse der individuellen Bedürfnisse der Familie und des zu betreuenden Angehörigen durch. Dies hilft, maßgeschneiderte Unterstützungsangebote zu entwickeln.
- Beratungsgespräche: Angehörige erhalten Unterstützung und Informationen zu verschiedenen Themen, wie Pflegeoptionen, rechtlichen Aspekten und finanziellen Hilfen.
- Entlastungsangebote
- Der Betreuungsdienst bietet kurzfristige Pflegeangebote an, um Angehörige zu entlasten, beispielsweise während eines Krankenhausaufenthalts oder bei kurzfristigen Verpflichtungen.
- Stundenweise Betreuung: Flexible Betreuungszeiten ermöglichen es Familien, Unterstützung zu erhalten, während sie selbst arbeiten oder andere Verpflichtungen haben.
- Begleitung
- Begleitung zu Terminen: Der Betreuungsdienst kann Angehörige zu Arztterminen oder anderen wichtigen Veranstaltungen begleiten, um sicherzustellen, dass sie die notwendige Unterstützung erhalten.
- Soziale und emotionale Unterstützung
- Gesellschaft leisten: Betreuer bieten soziale Interaktion und Gesellschaft für die zu betreuenden Personen, was zur Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens beiträgt.
- Aktivitäten und Beschäftigung: Organisation von Freizeitaktivitäten, die auf die Interessen und Fähigkeiten der betreuten Personen abgestimmt sind, um ihre Lebensqualität zu erhöhen.
Die Familienunterstützung durch einen Betreuungsdienst ist darauf ausgelegt, die Lebensqualität sowohl der betreuten Personen als auch ihrer Angehörigen zu verbessern. Durch die Entlastung der Familienmitglieder und die Bereitstellung von professioneller Unterstützung wird ein harmonisches und unterstützendes Umfeld geschaffen, in dem alle Beteiligten besser zurechtkommen können.
Pflegeberatung
Pflegeberatung nach § 37.3 SGB XI
Pflegebedürftige, die einen Pflegegeld erhalten und nicht die Hilfe eines Pflegedienstes in Anspruch nehmen, werden nach Paragraf 37 Absatz 3 des 11. Sozialgesetzbuches (SGB XI) in regelmäßigen Abständen eine Beratung zur Pflege erhalten. Dies wird oft auch als „Beratungseinsatz“ oder „Beratungsbesuch“ bezeichnet.
Das Beratungsgespräch in der Pflege ist ab Pflegegrad 2 verpflichtend. Es soll die Qualität in der häuslichen Pflege sichern und die Pflegepersonen unterstützen. Der Beratungseinsatz findet deshalb in der eigenen Häuslichkeit statt.
Beim Beratungseinsatz haben Pflegebedürftige und Pflegepersonen die Möglichkeit, nach Tipps und Hinweisen zur Verbesserung der persönlichen Situation zu fragen.
- Beratungseinsatz bei Pflegegrad 2 und Pflegegrad 3: halbjährlich 1-mal, das bedeutet 2-mal im Jahr
- Bei Pflegegrad 4 und Pflegegrad 5: vierteljährlich 1-mal, das heißt 4-mal im Jahr
Durch die festgelegten Termine können Maßnahmen gemeinsam mit dem Pflegeberater in der Folgeberatung überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.